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  • Das Handlungs­feld Radikalisierungs­prävention unterliegt einer hohen Dynamik und Komplexität, weshalb klassische Formen der Evaluation hier bisweilen zu kurz greifen. Viel­versprechend scheinen daher entwicklungs­orientierte Ansätze wie etwa die sog. Developmental Evaluation. Sie versteht die Projekte als in länger­fristigen Entwicklungs- bzw. Innovations­prozessen verhaftet und begleitet sie in dieser Entwicklung. Dabei sieht sie eine partner­schaftliche Kooperations­beziehung zwischen Projekt­umsetzenden und Evaluierenden vor. Im Kontext der Radikalisierungs­prävention wurde dieser Ansatz in Deutschland bisher jedoch nicht angewendet. Mit diesem Report legen die Autor:­innen erstmals eine Fallstudie vor, die den Einsatz von Developmental Evaluation in diesem Bereich erprobt. Gemeinsam mit Praktiker:­innen von beRATen e.V., einer Beratungs­stelle im Bereich neo-­salafistische Radikalisierungs­prävention, konnten so erste Erfahrungs­werte und Reflexionen zur Developmental Evaluation gesammelt werden. Das Ergebnis ist ein Beitrag zum anwendungs­bezogenen Wissen darüber, wie Projekte der sekundären und tertiären Radikalisierungs­prävention evaluiert werden können. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.48809/prifrep2210 ()
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  • 978-3-946459-79-8 ()
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  • Developmental Evaluation zur Begleitung von Entwicklungsprozessen in Projekten der Radikalisierungsprävention - ein Anwendungsbeispiel (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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