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  • Im vorliegenden Beitrag wird ein Konzept der Arbeitsaneignung vorgestellt, das die Subjektperspektive Beschäftigter eingebettet in soziale Kontexte erfasst und analysiert. Damit geraten strukturelle Einflüsse auf die Art und Weise wie Beschäftigte ihre Arbeit wahrnehmen, bewerten und bewältigen in den Blick. Am Beispiel von Supermarktverkäufer_innen in Deutschland und den USA wird das Konzept mit seinen drei Dimensionen sozialer Status der Tätigkeit, Gebrauchswert und Tätigsein entfaltet. Ihr Beschäftigtenanteil ist hoch und - nicht erst in der Corona-Pandemie - systemrelevant. Auf der Grundlage zweier kontrastierender Fälle werden Thesen zur unterschiedlichen Arbeitsaneignung in einem ausgewählten Niedriglohnsektor vorgestellt. Im Ergebnis wird deutlich, dass Arbeitsaneignung in Deutschland im Vergleich zu den USA arbeitnehmerinnenfreundlicher stattfindet. Für eine Verbesserung von Lebensverhältnissen sind daher politische Veränderungen und nicht subjektive Anrufungen erforderlich. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.79576 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Supermagd: Arbeitsaneignung im Niedriglohnsektor im Ländervergleich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 15, 2022, 1, 26-39 (xsd:string)
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