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  • Das Working Paper stellt dar, wie eine Gruppe von Menschen aus Syrien, die sich politisch gegen das Assad-Regime engagierten und zwischen 2014 und 2015 nach Deutschland kamen, ihren persönlichen familiären Sozialisationsprozess kritisch reflektieren und daraus praktische Konsequenzen für ihr Leben in Deutschland ziehen, indem sie den Kontakt zu Ehepartnern, Eltern oder anderen nahen Angehörigen abbrechen. Das Paper untersucht die Thematik anhand von drei Leitfragen: Wie beschreiben die Befragten ihre Familienbeziehungen und -erlebnisse in Syrien vor 2011 (insbesondere in Bezug auf familiäre Rollenbilder, Geschlechterverhältnisse, Erziehungsmethoden); inwiefern haben die Ereignisse in Syrien seit 2011 und die Ankunft in Deutschland ihre Sicht auf ihre familiäre Sozialisation beeinflusst; und inwiefern lassen sich bei den Befragten heute Veränderungen dieser Sichtweisen, das heißt Re-Interpretationen von Geschlechterrollen, familiären Beziehungen und Strukturen, feststellen? Das Working Paper zeigt, dass die sehr persönliche Reflexion über familiäre Sozialisation und der schwerwiegende Entschluss, familiäre Beziehungen abzubrechen, (auch) die Konsequenz einer politischen Haltung gegenüber der gesellschaftlichen und politischen Ordnung in Syrien beschreiben und stellt die These auf, dass diese kritische Haltung zum Zerfall des Patriarchats in der syrischen Gesellschaft beiträgt. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2191-3897 ()
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  • "Was ist mit mir in Syrien geschehen?" Zur Re-Interpretation der familiären Sozialisation bei syrischen Zuwander*innen in Deutschland (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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