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Obwohl gleichgeschlechtliche Partnerschaften einen enormen Zuwachs an gesellschaftlicher und rechtlicher Anerkennung erfahren haben, ist das empirisch gesicherte Wissen über ihre Verbreitung weiterhin gering. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Westdeutschland seit Beginn der 1970er-Jahre. Auf Basis des Mikrozensus werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften im gemeinsamen Haushalt – teilweise mit Hilfe eines Schätzverfahrens – nicht nur im Zeitverlauf, sondern erstmals auch im Lebensverlauf von Kohorten betrachtet. Theoretisch wird argumentiert, dass die Wahl eines gleichgeschlechtlichen Partners nicht allein von der sexuellen Orientierung, sondern auch von sozialen und strukturellen Rahmenbedingungen abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil gleichgeschlechtlicher Partnerschaften im Zeitverlauf kontinuierlich ansteigt. Dieser Anstieg ist auf einen Kohorteneffekt zurückzuführen und zeigt sich für beide Geschlechter, fällt bei Männern allerdings stärker aus.
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10.1515/zfsoz-2019-0010
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Gibt es eine Zunahme gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Deutschland? Theoretische Überlegungen und empirische Befunde
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In: Zeitschrift für Soziologie, 48, 2019, 2, 136-157
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