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  • Berufsorientierung, Geschlechterverhältnisse, Erwerbsarbeit und Care-Verhältnisse beschreiben eine Matrix, innerhalb derer gesellschaftliche Hierarchien ausgehandelt werden. Individuen sind gefordert, innerhalb dieser Hierarchien Selbstentwürfe zu gestalten. Der vorliegende Beitrag schlägt vor, diese Selbstbildungsprozesse annerkennungstheoretisch zu analysieren und legt dabei den Fokus auf Anerkennungspraktiken. Dazu wird das Konzept von Anerkennungspraktiken theoretisch entwickelt und empirisch angewendet. In biographischen Erzählungen von Chirurg_innen und Friseur_innen, die in vergeschlechtlichten und hierarchisch weit auseinander liegenden Berufen tätig sind, werden Anerkennungspraktiken rekonstruiert. Diese haben unterschiedliche und hierarchisierte Subjektpositionen zur Folge, die für die Individuen jeweils Handlungsbeschränkungen darstellen, aber auch Chancen zur Selbstermächtigung bieten. Hierin wird deutlich, wie Hierarchien in konkrete Praktiken des Selbst einfließen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/fzg.v23i1.05 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 0948-9975 ()
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  • Mutter, Rabenmutter, Rebell, Chirurgin - kritische Positionierungen zwischen Macht und Ermächtigung: Eine anerkennungstheoretische Perspektive auf die Matrix Erwerbsarbeit, Care-Verhältnisse und Geschlechternormen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, 23, 2017, 1, 71-86 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-77643-6 ()
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