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  • Der Beitrag befasst sich mit dem sogenannten "Schäferhund-Hoax". Das primäre Erkenntnisinteresse liegt dabei auf dem Problem der wissenschaftsinternen Kritik- und Ablehnungsfähigkeit. Die auf den konkreten Fall gemünzte These ist, dass wir es im Fall des "deutsch-deutschen Schäferhundes" mit der kommunikativen Validierung eines Quatschbeitrags zu tun haben, der als Normalisierung des Absurden funktioniert. Reiner Blödsinn erhält dabei unter der Beteiligung vieler - Autorinnen und Autoren, Tagungsteilnehmende, Zeitschriftenverantwortliche - seine wissenschaftliche Anerkennung, weil die Gemengelage aus nicht-kommunizierter Ablehnung und kommunizierter Zustimmung die Sinnfreiheit der Aussagen nicht als solche entlarvt. Der Vorgang ähnelt dabei, wie ich zeigen möchte, in seinen wesentlichen Zügen an das "Simon & Garfinkel-Prinzip" alltäglicher Kommunikation. In Gesprächen mit anderen sind wir regelmäßig dazu bereit, selbst die absurdesten Dinge zu glauben. (xsd:string)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 978-3-86408-238-2 ()
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  • Normalisierung des Absurden? Das "Simon-und-Garfinkel-Prinzip" und die kommunikative Validierung von Nonsens (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Chimära mensura? Die Human-Animal Studies zwischen Schäferhund-Science-Hoax, kritischer Geschichtswissenschaft und akademischem Trendsurfing (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Chimära mensura? Die Human-Animal Studies zwischen Schäferhund-Science-Hoax, kritischer Geschichtswissenschaft und akademischem Trendsurfing, Vergangenheitsverlag, Berlin, 2018, 176-190 (xsd:string)
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