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  • Reinigung ist während der aktuellen Covid-19-Pandemie wichtiger denn je, um besonders in klinischen Räumen die hygienische Sauberkeit aufrechtzuerhalten. Zugleich wird diese Arbeit nach wie vor unter prekären Bedingungen, überwiegend von Frauen* und dabei von Migrant*innen verrichtet. Reinigungskräfte bleiben meist sowohl gesellschaftlich als auch im sozialen Gefüge der Organisation Krankenhaus unsichtbar, sie werden unterschätzt und ausgegrenzt. Diese Unsichtbarkeit ist jedoch vorwiegend eine soziale, denn im Sinne der Kontrolle ihrer Arbeit sind sie auf anstrengende Weise sichtbar. Von der aktuellen Pandemiesituation und einem ethnografischen Forschungsprojekt ausgehend, fragt der Beitrag nach dem Zusammenspiel von Geschlecht, rassistischem Othering und prekärer Arbeit bei der Reinigung im Krankenhaus. Dabei kommt in den Blick, dass Reinigungsarbeit (nicht nur) unter den aktuellen Bedingungen auf eine doppelte Weise verletzbar macht, darin jedoch auch ein veränderndes Potential liegt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.70990 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Alte Un-/Sichtbarkeiten, neue Vulnerabilität: Reinigungsarbeit in Krankenhäusern (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 13, 2020, 2, 81-95 (xsd:string)
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