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  • Die EU-Kommission hat angekündigt, während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft einen neuen "Pakt für Migration und Asyl" zu präsentieren. Erwartet werden Impulse für die lang ausstehende Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, eine Stärkung der EU-Außengrenzen und die migrationspolitische Kooperation mit Dritt­staaten. Letzteres sehen viele Staaten der EU als besonders dringlich an, um Herkunfts­­länder zur Rückübernahme ausreisepflichtiger Staatsbürger zu bewegen. Neben posi­tiven Anreizen werden zunehmend Sanktionsmöglichkeiten gegenüber kooperations­unwilli­gen Drittstaaten diskutiert. Zwar können Strafmaßnahmen kurzfristig wirken, erschei­nen aber wenig nachhaltig und gefährden weitergehende Ziele der Europäischen Außen- und Entwicklungspolitik. Daher sollte sich Deutschland während seiner Rats­präsidentschaft eher für migrationspolitische Instrumente einsetzen, die einen langfristigen und fairen Interessenausgleich der EU mit Drittstaaten zum Ziel haben. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.18449/2020A54 ()
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  • 1611-6364 ()
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  • Negative Sanktionen und auswärtige EU-Migrationspolitik: "less for less" führt nicht zum Ziel (xsd:string)
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  • Stellungnahme (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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