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  • Im Beitrag wird am Beispiel der Frauen- und Geschlechterforschung erörtert, wie sich die mit der Neoliberalisierung von Hochschule und Forschung verbundenen Leistungsnormen Publikationen, Drittmittelakquise und Internationalisierung in den Qualifizierungsprozessen und Karrierestrategien des wissenschaftlichen Nachwuchses im deutschen Wissenschaftssystem widerspiegeln und von diesem bewertet werden. Basierend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse von 20 problemzentrierten Interviews mit Prä- und Postdocs in der Frauen- und Geschlechterforschung zeigt sich erstens, wie tief der wissenschaftliche Nachwuchs diese Leistungsnormen verinnerlicht hat, an ihnen leidet und zugleich mit ihrer Erfüllung ringt. Zweitens wird deutlich, dass sich die Frauen- und Geschlechterforschung hinsichtlich der Leistungsnormen in Bezug auf Wissenschaftskarrieren zwar kaum von anderen Disziplinen unterscheidet, deren Erfüllung aber für bestimmte Themenbereiche und Fragestellungen der Grundlagenforschung erschwert ist. Dies ist in ihrer Besonderheit begründet, zumeist als Element der etablierten Disziplinen und nur in Einzelfällen als eigene Disziplin institutionalisiert zu sein. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/gender.v12i1.10 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-4467 ()
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  • Wirksamkeit marktförmiger Leistungsnormen in Karrierestrategien des wissenschaftlichen Nachwuchses der Frauen- und Geschlechterforschung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 12, 2020, 1, 146-161 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-67347-7 ()
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