PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Der Wahlerfolg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bundestagswahl 2017 hat eine Debatte über die Hintergründe des Wahlerfolgs von Rechtspopulisten ausgelöst. In der vorliegenden Studie wird mit der räumlichen Perspektive ein vergleichsweise wenig diskutierter Aspekt aufgeschlossen und nach Gründen für die regionale Ungleichverteilung der Stimmen für die Rechtspopulisten in Deutschland gefragt. Im ersten Teil wird der deutsch- und englischsprachige Forschungsstand zu Rechtspopulismus und Raum in Westeuropa aufgearbeitet. Danach ergeben sich Einflussfaktoren, die eine erklärende Kraft für die Wahl von Rechtspopulisten haben, wie die Armutsquote, sichtbare Diversität im öffentlichen Raum, der Wahlerfolg rechtsextremer Parteien in der Vergangenheit sowie die Kirchenbindung der lokalen Bevölkerung. Im zweiten Teil wird zuerst eine Typisierung auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte unternommen, wozu Sozialstruktur-, Infrastruktur-, Wahl- und Umfragedaten miteinander kombiniert werden. Das Ergebnis zeigt, dass die AfD an Orten mit wirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich ist, insbesondere wenn relativ große Teile der Bevölkerung fremdenfeindliche Einstellungen teilen. Anschließend werden acht Großstädte auf der kleinräumigen Ebene nach sozialstrukturellen Zusammenhängen mit dem Wahlerfolg der AfD untersucht. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2019 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:issn
  • 2699-1446 ()
?:linksURN
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Räumliche Aspekte des Rechtspopulismus (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Forschungsbericht (xsd:string)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-66435-2 ()
?:volumeNumber
  • 1 (xsd:string)