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  • In diesem Erfahrungsbericht beleuchte ich den Prozess der Erstellung und Überarbeitung eines qualitativ inhaltsanalytischen Kategoriensystems. Vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen mit der Untersuchung von Archiven der kommunistischen Geheimpolizei betone ich dabei vor allem die Vorteile des Einsatzes kontrollierter abduktiver Vorgehensweisen bei der Erstellung und Überarbeitung von Kategoriensystemen. Meine These lautet, dass Forscher_innen ihre Daten mittels abduktiver Vorgehensweisen differenzierter explorieren können, was wiederum zu einem besseren Verständnis historischer Realität in der Sozialforschung beiträgt. Wesentlich ist weiterhin, dass Forscher_innen abduktive Schlüsse auch nutzen können, um zu theoretischen Innovationen und damit zu einem neuen Verständnis des Gegenstandes zu gelangen – nämlich im Zuge eines Prozesses der "Verfremdung" mit den Daten und des Experimentierens mit verschiedenen epistemologischen Perspektiven. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.17169/fqs-20.3.3377 ()
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  • en (xsd:string)
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  • 1438-5627 ()
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  • 3 (xsd:string)
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  • From Deduction to Abduction: Constructing a Coding Frame for Communist Secret Police Documents (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 20, 2019, 3 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-65017-8 ()
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  • 20 (xsd:string)