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  • Schätzungen gehen derzeit davon aus, dass etwa 20 Millionen Menschen jedes Jahr durch Entwicklungsprojekte vertrieben werden. Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern Beschwerdemechanismen von Entwicklungsbanken zur Verringerung entwicklungspolitisch verursachter Vertreibung beitragen. Es wird angenommen, dass es sich dabei um ein sich zuspitzendes Problem gegenwärtiger Entwicklungszusammenarbeit handelt. Auf Grundlage einer Dokumentenanalyse werden quantitative Trends ermittelt und mit einer qualitativen Fallstudie zum 98. Beschwerdefall des Inspection Panels abgeglichen. Trotz der Einrichtung des Inspection Panels weisen die Trends eindeutig auf eine Zunahme entwicklungspolitisch verursachter Vertreibung hin. Unabhängige Untersuchungen von Beschwerdemechanismen vermögen es jedoch die sozialen und ökologischen Folgen von Entwicklungsprojekten aufzuzeigen und zudem in politisches Handeln auf Seiten der Entwicklungsbanken zu transformieren. Beschwerdemechanismen bieten zudem häufig die einzige Möglichkeit für Projektbetroffene, sich gegen negative Folgen von Entwicklungsprojekten zu wehren. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v39i2.03 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Entwicklungspolitisch verursachter Vertreibung begegnen: Möglichkeiten und Grenzen institutioneller Rechenschaftspflicht am Beispiel des Inspection Panels der Weltbank (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 39, 2019, 2, 166-187 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-63882-7 ()
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