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  • Autobiografien sind ein traditionsreiches und auch prominentes Format öffentlicher Selbstthematisierung, Selbstdarstellung und -inszenierung. Für die soziologische Forschung sind Autobiografien ein attraktiver Gegenstand, weil wir darüber immer auch etwas über eine jeweilige Gesellschaft, ein Milieu und ihre Belange erfahren. In dem Beitrag wird autobiografisches Schreiben als Kommunikationsformat konzeptualisiert. Zugleich wird gezeigt, wie es mit der dokumentarischen Methode der Interpretation gelingen kann, solche Texte zu analysieren. Der Blick ist in der dokumentarischen Methode auf den Herstellungsprozess sozialer Wirklichkeit gerichtet, zum einen auf die Art und Weise, wie im autobiografischen Schreiben lebensgeschichtliches Material kommuniziert wird, zum anderen, wie diese Selbstthematisierungen anschlussfähig sind an das jeweilige gesellschaftliche resp. kollektive Wissen. An einem Forschungsbeispiel werden sowohl methodologische Überlegungen als auch die methodischen Schritte anwendungsbezogen erläutert. Das Forschungsbeispiel bezieht sich auf aktuelle Autobiografien der Wirtschaftselite. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/indbez.v25i1.05 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1862-0035 ()
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  • Autobiografieanalyse und dokumentarische Methode am Beispiel der Wirtschaftselite (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 25, 2018, 1, 105-127 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-63576-7 ()
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