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  • Der Aufsatz analysiert die Bedeutung des regionalen Bevölkerungsanteils einer Herkunftsgruppe für die Arbeitsmarktintegration von drei Migrantengruppen in Deutschland. Dabei wird untersucht, ob ein einheitlicher Effekt der Gruppengröße besteht, oder ob sich die Gruppengröße für verschiedene Migrantengruppen und verschiedene Indikatoren der Arbeitsmarktintegration unterschiedlich auswirkt. Für die Analyse werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) verwendet und kreuzklassifizierte Mehrebenenmodelle geschätzt. Der verwendete Datensatz enthält 10.970 Beobachtungen von Befragten mit türkischem, griechischem oder italienischem Migrationshintergrund. Es zeigt sich grundsätzlich kein signifikanter Effekt der regionalen Gruppengröße auf das Arbeitslosigkeitsrisiko. Für den Status Erwerbstätiger findet sich ein signifikanter, nichtlinearer Effekt, der allerdings zwischen den verschiedenen Herkunftsgruppen variiert. Deutlich wird, dass Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen regionaler Gruppengröße und der Arbeitsmarktintegration einer Herkunftsgruppe nicht auf andere Herkunftsgruppen (und Indikatoren der Arbeitsmarktintegration) übertragen werden können. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.6104/DBsF-2017-03 ()
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  • true (xsd:boolean)
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  • en (xsd:string)
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  • 0949-8516 ()
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  • The Ambiguous Role of Ethnic Context: a Multi-Level Analysis of the Relationship between Group Size and Labor Market Integration of Three Immigrant Groups in Germany (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • 3/2017 (xsd:string)