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  • Die Stadt hat in den letzten Jahren als Folge der Einflüsse von Globalisierung, Wissensgesellschaft, Regionalisierung der Politik und demographischem Wandel erhebliche Aufmerksamkeit gewonnen. Denn die als Herausforderungen von Gesellschaften wahrgenommenen Entwicklungen treffen vor allem die Städte. Die Städte haben jedoch immer weniger Handlungsspielräume und -potenziale, diesen Herausforderungen allein zu begegnen. Die Kooperation mit Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird für sie zur Notwendigkeit. Darin liegen auch Chancen für den Staat: Städte wirken dem Trend der Ent-Solidarisierung und Ent-Demokratisierung entgegen und fördern gesellschaftliche Selbsthilfekräfte. Allerdings ist der Staat zurückhaltend, die Städte ausreichend zu unterstützen (unzureichende intersektorale Koordination, zu schwache Dezentralisierungsbemühungen), obwohl die Politikfelder von Staat und Stadt immer enger verflochten sind, die kommunale Ebene für die gesellschaftliche Integration immer wichtiger wird, die Wissensgesellschaft auf die Knotenfunktion der Städte angewiesen ist und staatliche Steuerung sich immer stärker in intergovernmentales Management verändert. Für dieses Management bessere Voraussetzungen zu schaffen, ist die Herausforderung des staatlichen Handelns der Zukunft. (xsd:string)
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  • 2196-1395 ()
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  • Die Stadt - neue Herausforderungen und Chancen für den Staat (xsd:string)
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