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  • Resilienz-basierte Ansätze sind in Schwedens Sicherheitsstrategien mittlerweile fest verankert. Vor allem die staatliche Agentur für Zivilschutz (MSB; angesiedelt im Verteidigungsministerium) hat in den letzten Jahren systematisch einen Resilienz-Ansatz forciert. Als Paradebeispiel dafür gilt eine ihrer jüngsten Strategien, die Gefahren wie verbreitete Antibiotika Resistenz, den Klimawandel und eine großflächige Energiewende, so genannte Risiken mit geringer Wahrscheinlichkeit, aber hoher Wirkung, miteinander verknüpft. Diese Resilienz-basierten Ansätze in Schwedens Sicherheitspolitik sind Teil der konzeptionellen Ausrichtung an 'gesellschaftlicher Sicherheit', die ihre Wurzeln in den 2000er Jahren hat. 'Gesellschaftliche Sicherheit' gehört zu den weiten Sicherheitsansätzen, deren Aufkommen eine Wahrnehmungsverschiebung von Bedrohungen aufzeigt. Statt Kriegs-Szenarien rückten zunehmend 'hybride' Bedrohungen in den Vordergrund, was eine sicherheitspolitische Ausrichtung an Resilienz zur Folge hatte. In der jüngsten schwedischen Sicherheitsstrategie zeichnet sich jedoch ein gegenläufiger Trend ab. Zum ersten Mal seit zwei Dekaden wurde Schwedens Verteidigungsbudget erhöht. Russland, als klares Feindbild, dominiert diese Strategie und rückt traditionelle Verteidigungsmaßnahmen wieder in den Fokus. Obwohl Resilienz- und Verteidigungsmaßnahmen nach wie vor nebeneinander bestehen, scheint Verteidigung gerade die Oberhand zurückzugewinnen. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • Going Side by Side: Defence and Resilience in Swedish Security Policy (xsd:string)
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