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  • Psychotherapie in der Migrationsgesellschaft wird sowohl in der Praxis als auch in einschlägigen Veröffentlichungen häufig als ein Phänomen dargestellt, das Herausforderungen oder gar Probleme verursacht. Es wird davon ausgegangen, dass PatientInnen mit "anderen" bzw. "fremden" kulturellen Bezügen vor dem Hintergrund kultureller Differenz spezifische Behandlungskonzepte und -methoden notwendig machen. In diesem Beitrag werden, inspiriert von einer rassismuskritischen Perspektive auf kulturelle Differenz(en), diese in der Psychotherapie verbreiteten Annahmen kritisch hinterfragt. Nicht die "kulturell andere Patientin" selbst, sondern der Prozess ihrer Konstruktion und Herstellung wird damit problematisiert. Vor einem diskurstheoretischen Hintergrund werden dann methodologische und erste forschungspraktische Annäherungen an psychotherapeutische Fachliteratur vorgenommen, um der Konstruktion der "kulturell anderen Patientin" gewissermaßen "auf die Spur zu kommen". Der Beitrag endet mit ersten (selbst)reflexiven Überlegungen als Voraussetzung für eine rassismuskritische Psychotherapie in der Migrationsgesellschaft. (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • "Der andere Patient" - die Konstruktion kultureller Differenz in der Psychotherapie aus rassismuskritischer Perspektive (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 38, 2014, 2, 91-102 (xsd:string)
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