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  • Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstand innerhalb der europäischen Phänomenologie eine innovative und originelle Strömung namens Leib-Phänomenologie, Phénoménologie de la perception. Ihre grundsätzliche Kritik des Intellektualismus, Sensualismus und Objektivismus ist einer wissenschaftstheoretischen Inspiration der etablierten akademischen Psychologie dienlich. Hierbei besteht ihr inhaltlicher Fokus in der Analyse von Leibesphänomenen an der Schnittstelle von Körper und Geist. Während die traditionelle Psychologie hauptsächlich über diese Phänomene hinweggeht, generiert die Leib-Phänomenologie eine integrative Perspektive, um eine ganzheitliche Berücksichtigung der menschlichen Lebenswelt in der Psychologie zu ermöglichen. Die bisherigen Konzepte einer phänomenologischen Psychologie verweisen demgegenüber jedoch bisweilen ausschließlich auf die Methode der Phänomenologie, nicht auf die Perspektiven, mit denen die Leib-Phänomenologie die Psychologie bereichern kann. (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • Empirisch ernüchterte Phänomenologie des Leibes - über die Fissur in der phänomenologischen Psychologie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 39, 2015, 4, 97-113 (xsd:string)
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