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  • Zwischen Frankreich und Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren ein wirtschaftliches Gefälle entwickelt. Während Deutschland nach Reformen und Strukturanpassungen eine neue Wachstums- und Beschäftigungsdynamik verzeichnet, kämpft Frankreich mit wirtschaftlicher Stagnation, Entindustrialisierung und sinkender Wettbewerbsfähigkeit. Strukturelle Unterschiede beider Wirtschaftsmodelle, insbesondere unterschiedliche wirtschaftspolitische Weichenstellungen, sind für das Gefälle verantwortlich. Frankreich steht vor der schwierigen Aufgabe, lange verzögerte Strukturreformen zu realisieren und gleichzeitig die öffentlichen Finanzen zu konsolidieren. Allerdings muss das kontrastreiche Bild nuanciert werden. Hinter den deutschen Erfolgen verbergen sich einige Probleme, und bei allen Schwierigkeiten verfügt die französische Wirtschaft auch über Stärken. Wirtschaftspolitisch könnten sich beide Länder annähern, weil Deutschland vor einer sozialen Agenda und vor neuen öffentlichen Investitionen steht, die die Binnennachfrage verstärken dürften. In Frankreich könnte der Reform- und Konsolidierungskurs die gegenwärtigen Probleme allmählich überwinden. Dadurch sind auch neue wirtschaftspolitische Konvergenzen im Euroraum denkbar. (xsd:string)
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  • Ende der Divergenzen? Perspektiven der deutschen und französischen Wirtschaftspolitik (xsd:string)
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