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  • Seit Mitte der 1970er Jahre ist die Verteilung der Primäreinkommen ungleicher geworden. Parallel dazu setzte ein restriktiv ausgerichteter Reformprozess in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ein, so dass auch die Ungleichheit der Sekundärverteilung und das Ausmaß relativer Einkommensarmut zugenommen haben. Letztere ist allein in der ersten Dekade dieses Jahrtausends von etwa 10 % auf 14 % gestiegen, was auf rückläufige Effekte aller Teilhabemechanismen zurückzuführen ist. Auch wenn neben dem Einkommen das - noch wesentlich ungleicher verteilte - Vermögen berücksichtigt wird, ergibt sich eine allmählich zunehmende Spreizung der Wohlstandsverteilung. Eine Umkehr des Trends zeigt sich selbst bei neuerdings insgesamt tendenziell verbesserten makroökonomischen Teilhabebedingungen nicht. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3278/6004498w013 ()
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  • Kapitel 13: Einkommen und Vermögen; Trend zu mehr Ungleichheit hält an (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
  • in_proceedings (en)
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  • Berichterstattung zur sozialökonomischen Entwicklung in Deutschland: exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Berichterstattung zur sozialökonomischen Entwicklung in Deutschland: exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, 2016, 1-40 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-53224-4 ()