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  • Mit SOEP-IS-Daten von 2012 wird untersucht, ob die Spielräume für ökologisch nachhaltigen Konsum (hier: Kauf von Bio-Lebensmitteln und Autoverzicht für innerstädtische Strecken) durch Ungleichheit beeinträchtigt werden. Bio-Lebensmittel werden eher von Frauen, Personen mit hoher Bildung und hohem Einkommen gekauft, hingegen verzichten Personen mit hohem Einkommen deutlich seltener aufs Auto. Soziale Anerkennung kann Personen mit niedriger Bildung und niedrigem Umweltbewusstsein im nachhaltigen Konsum bestärken. Instabile Erwerbsverläufe verringern den Bio-Kauf, schränken den Spielraum dafür ein und führen zu subjektiver Unsicherheit, die den Spielraum für Bio-Kauf zusätzlich subjektiv verkleinert. Ein Übergang zu nachhaltiger Entwicklung bedarf daher einer sozialpolitischen Komponente. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3278/6004498w021 ()
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  • 978-3-7639-5645-6 ()
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  • Ökologisch nachhaltiger Konsum und ungleiche Teilhabe (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
  • in_proceedings (en)
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  • Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, 2016, 21 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-51531-9 ()