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  • "In seinem Konzept des Bildungsmoratoriums geht Zinnecker davon aus, dass Eltern Ressourcen, die für den Bildungserfolg ihrer Kinder relevant sind, auf vier verschiedenen Ebenen bzw. Bereichen weitergeben - er nennt diese Bereiche Transferbeziehungen. Neben der Weitergabe von ökonomischem und kulturellem Kapital umfassen diese Bereiche auch den psychologischen Austausch innerhalb der Familie (Entwicklungskapital) sowie Unterstützungsleistungen wie die gemeinsame Erledigung von Haushaltsaufgaben und Hilfe bei den Hausaufgaben. Quantität und Qualität der Transferbeziehungen sind ihrerseits verbunden mit dem Bildungserfolg der Familienkinder und mit der erfolgreichen Weitergabe von sozialem Status zwischen den Familiengenerationen. Gestützt auf zwei Studien - die erste durchgeführt 2001 und die zweite 2012 - können wir zeigen, dass entgegen unserer Erwartung die Effekte der Transferbeziehungen auf den Bildungserfolg der Kinder über die Zeit hin abnimmt und der (direkte) Effekt des elterlichen Bildungshintergrunds dagegen zunimmt. Unsere Befunde regen neue Forschung an und weisen darauf hin, dass bei der Untersuchung familiärer Strategien der Weitergabe von Bildungserfolg und sozialem Status zukünftig zusätzlich zu den familieninternen Transferbeziehungen verstärkt der Blick auf externale Strategien (externe Unterstützungsangebote) gerichtet werden sollte." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 1862-5002 ()
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  • Intergenerative Transferbeziehungen und Bildungserfolg - Verschiebungen im Bildungsmoratorium (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 11, 2016, 2, 161-178 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-48291-9 ()
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