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  • Im Mittelpunkt des Beitrags stehen markante Stadtentwicklungsprozesse, die sich in mittel-/osteuropäischen Stadtregionen seit Anfang der 1990er Jahre vollziehen. Unterschiedliche Bedingungen des Wohnungsmarktes, spezifische demographische und sozioökonomische Strukturen in den Städten Vilnius, Budapest, Leipzig, St. Petersburg und Sofia sind Ursachen für den unterschiedlichen Verlauf sozialräumlicher Differenzierung. Bei aller Individualität lassen sich dennoch gemeinsame Trends der Stadtentwicklung erkennen: Die Suburbanisierung ist einer der bedeutendsten raumprägenden Prozesse in postsozialistischen Stadtregionen. Daneben repräsentieren abgeschlossene und überwachte Wohnkomplexe sowohl in Form neuer suburbaner als auch innerstädtischer Wohnprojekte einen wichtigen neuen Bestandteil der Wohnungsmärkte. Hingegen sind Gentrification-Prozesse im Sinn einer starken baulichen Aufwertung in Kombination mit dem Zuzug einkommensstarker und hoch qualifizierter Bevölkerungsschichten in die innenstadtnahen Bereiche in den betrachteten Städten nur punktuell zu beobachten. Die baulich homogenen Großwohnsiedlungen der sozialistischen Ära, deren Bedeutung für die Wohnversorgung zum Teil von erheblicher Bedeutung ist, sind von einem downgrading bedroht. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 0943-7142 ()
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  • Sozialräumliche Differenzen in Großstadtregionen des mittleren und östlichen Europa: ein Überblick (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Europa Regional, 16.2008, 2010, 1, 3-15 (xsd:string)
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