PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Seit alters her versucht man mit Strafen unerwünschtes, vor allem auch straffälliges Verhalten zu verhindern. Im Mittelalter wurden brutale Sanktionen eingesetzt - und wie sich bereits da zeigte, mit geringem Erfolg. Die Wirkung von Kriminalsanktionen ist, wenn überhaupt vorhanden, gering, insbesondere dann, wenn sie nicht verbunden werden mit Resozialisierungsmaßnahmen. Das wird am Beispiel empirischer Forschungsergebnisse aus den USA, Finnland, Deutschland, der Schweiz und Portugal und anhand unterschiedlicher Kriminalitätsbereiche gezeigt. Sämtliche Ergebnisse belegen einen fehlenden oder bestenfalls geringen kriminalpräventiven Effekt von Strafen. Die Gründe hierfür werden kurz diskutiert. Alternativen zu harten Sanktionen sind meist billiger und ebenso erfolgreich wie ein hartes Vorgehen. Trotzdem fordern Kriminalpolitiker nach wie vor vielfach eine Verschärfung von Sanktionen, wobei hier populistische Überlegungen eine wesentliche Rolle spielen dürften." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2013 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 0939-608X ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Zur (Nicht-)Wirkung von Sanktionen: Ergebnisse internationaler empirischer Untersuchungen (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 24, 2013, 1, 11-41 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-441174 ()
?:volumeNumber
  • 24 (xsd:string)