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  • Dieses Papier argumentiert, dass Unterschiede in der Streuung von Unternehmensbesitz miterklären, warum Parteipositionen zum Thema Corporate Governance in verschiedenen Ländern und über Zeit stark variieren. Meist wird davon ausgegangen, dass Links/Rechts-Konflikte Kapital und Arbeit gegenüberstellen. Dabei wird übersehen, dass „Kapital“ in Bezug auf Unternehmenskontrolle kein homogenes Ganzes ist. Zwei Gruppen mit divergierenden Interessen müssen unterschieden werden: „Insiders“, die ein direktes Mitspracherecht in der Unternehmensführung haben, und „Outsiders“, die indirekt Kontrolle ausüben, indem sie mit Ausstieg drohen. Parteipositionen unterscheiden sich mit dem Größenverhältnis der Insider- und Outsider-Gruppen, die wiederum von der Struktur des Unternehmenseigentums abhängt. Das Papier stützt sich auf politische Debatten zur Übernahmeregulierung in Großbritannien, Deutschland und Frankreich seit den 1950er-Jahren. Es leistet einen Beitrag zur Forschung über Parteienwettbewerb, Corporate Governance, Spielarten des Kapitalismus und institutionellen Wandel. [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • Insiders, outsiders and the politics of corporate governance: how ownership shapes party positions in Britain, Germany and France (xsd:string)
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