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  • "Die konstatierte Pluralisierung der Lebensweisen und die damit eng verknüpfte Erosion der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern provozieren die Frage nach deren Auswirkung(en) auf die Kategorie Geschlecht. Am Beispiel sich wandelnder Praxen des Hochzeitens und Heiratens (in Göttingen) soll dieser Frage nachgegangen werden. Denn während die einen von einer De-Thematisierung von Geschlecht und die anderen von nur rhetorischer Modernisierung sprechen, gehen wir davon aus, dass die hier angesprochenen (Darstellungs-)Praktiken dazu dienen, zumindest auf einer symbolischen Ebene ein hierarchisches Geschlechterverhältnis zu inszenieren, das gerade auf der Ebene der empirisch-praktischen Lebensführung von Paaren zu erodieren scheint. Das hier beobachtete Paradox verweist darauf, dass sich die Praktiken der Reproduktion gegenwärtiger Geschlechterverhältnisse verschoben haben könnten." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 2196-4467 ()
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  • Hochzeiten und Heiraten als 'rite de confirmation': performative Herstellung geschlechtlicher Eindeutigkeiten in Zeiten des Wandels (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 6, 2014, 2, 9-23 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-403235 ()
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