PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Die soziologisch vielfach diskutierten Entwicklungen des Enhancements sind im weiblichen Intimbereich angekommen. Zu den Techniken der Intimchirurgie/Female Genital Cosmetic Surgery bzw. Vaginal Rejuvenation zählen Schamlippenkorrekturen, Modellierungen des Venushügels, Vaginalverengungen, Geburtsfolgenkorrekturen und G-Punkt-Unterspritzungen. Als Plausibilisierung für jene Eingriffe werden zunehmend 'biologische Defizite' und 'medizinische Notwendigkeiten' angeführt. Eingebettet in einen Kontext von Medikalisierung und Entgrenzung sowie der Rohstoffisierung von Körpern entstehen hier neue medizinische Technologien des Selbst. Diskursanalytisch reflektiert der Beitrag den Möglichkeitsrahmen, der von IntimchirurgInnen in ihren Werbetexten eröffnet wird, und analysiert, wie hier neu geschaffene Freiheitspotenziale eine Wahlverwandtschaft ein gehen mit sedimentierten Vorstellungen von Weiblichkeit und den ökonomisierten Rhetoriken und Techniken der Selbstverwirklichung." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2013 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2196-4467 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • "Und gut, dann ändert man halt seinen Körper": Intimchirurgie zwischen Medikalisierung und Rohstoffisierung (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5, 2013, 1, 9-23 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-396435 ()
?:volumeNumber
  • 5 (xsd:string)