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  • In Distanz zu gängigen Kultur-Diskursen und als Vorarbeit zu einer Hermeneutik der Sport-Symbolik rekurriert der Beitrag auf einem Begriff von Kultur im allgemeinsten Sinne dessen, was man gemeinhin darunter versteht: daß man weiß, was man wann und wo und wem gegenüber unter welchen Umständen wie zu tun und zu lassen habe - und warum. Im Rekurs auf Kultur in diesem Sinne erst läßt sich ein bestimmtes Geschehen als das begreifen, was man wiederum gemeinhin unter Sport versteht: Sport wird hier dementsprechend beschrieben als 'freiwillige zeitweilige, sichtbare Kraft, Schnelligkeit, Geschick und/oder Ausdauer erfordernde, bewertbare, körperliche Aktivität, die im Rahmen expliziter, die prinzipiellen Handlungsmöglichkeiten beschränkender Regeln stattfindet'. Daß Sport Kultur ist, bedeutet mithin zum einen, Sport insgesamt ist eine Kultur für sich neben anderen; und es bedeutet zum anderen und zugleich, Kultur, als 'ontische Notwendigkeit des Menschseins', macht Sport zum Sport. (xsd:string)
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  • 1991 (xsd:gyear)
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  • Ist Sport Kultur? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Soziologie, 20, 1991, 6, 479-487 (xsd:string)
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