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  • "Die Studie prüft den Zusammenhang von Geldtheorien und der Analyse von Mechanismen der Inklusion und Exklusion in der modernen Wirtschaft. Diese Mechanismen folgen in der Gegenwart dem Prinzip einer pluralen oder multiplen Inklusion im Unterschied zur Assimilation. In der voll monetarisierten Wirtschaft haben sich Geld und Eigentum als regulative Strukturen für die Teilnahme an wirtschaftlichen Praktiken herausgebildet. Der Aufsatz unterscheidet in Auseinandersetzung mit Wallerstein, Baker und Luhmann Zentrum, Semiperipherie und Peripherie des Wirtschaftssystems. Während das Geldmedium die Gesamtbevölkerung über den Konsum in die Peripherie der Wirtschaft inkludiert, kann der Aufsatz zeigen, dass der Inklusionsmechanismus in das Zentrum der Geldwirtschaft die Kreditfähigkeit ist. Es kann gezeigt werden, dass die Form des Kredits in ihrer historischen Genese selbst bipolar organisiert ist (gewinnorientiert, inklusionsorientiert). Mikrokredite werden als eine weltweite Form der Inklusion ins Zentrum der Geldwirtschaft analysiert, deren Struktur nicht die Differenz arm/ reich abbildet. Die Studie ist ein Beitrag zur Wirtschaftssoziologie, der geldtheoretische Einsichten für die Analyse der Struktur des Wirtschaftssystems nutzbar macht." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1663-2540 ()
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  • Geld und Eigentum: inkludierende und exkludierende Mechanismen in der Wirtschaft (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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