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  • "Während die Auswirkungen einer EU-Mitgliedschaft auf inhaltliche Aspekte nationaler Politik zumeist im Mittelpunkt von Beitrittsfolgenabschätzungen stehen, sind Studien über die Folgen der europäischen Integration für die politischen Systeme der fünfzehn Staaten der Europäischen Union noch weniger zahlreich. Innerhalb der 1995 beigetretenen Länder, an deren Beispiel man die Effekte einer Mitgliedschaft besonders gut studieren kann, stellt Österreich den wohl analytisch spannendsten Fall dar. Es wurde nämlich eine ganze Reihe von Maßnahmen getroffen, um erwarteten Konsequenzen für traditionelle innerstaatliche Akteure bzw. Entscheidungsmuster gegenzusteuern. Dies betraf vor allem die Rolle von Parlament, Bundesländern und Sozialpartnern im politischen System.Grundlegendes Anliegen des vorliegenden Beitrags war es daher, zu analysieren, ob sich diese Maßnahmen in der Praxis als zielführend erwiesen haben. Wie "durchdringend" sind die Charakteristika der EU im europäischen Mehrebenensystem, wie stark ist ihr Einfluß auf gewachsene nationale Strukturen? Können nationale Schritte, selbst auf verfassungsgesetzlicher Ebene, bestimmte Konsequenzen einer EU-Mitgliedschaft unterbinden? Wenn nicht, warum? Die Konklusionen unterscheiden österreichspezifische von verallgemeinerungsfähigen Aspekten und diskutieren die Ergebnisse im Lichte anderer Beiträge." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • How pervasive are Euro-politics? Effects of EU membership on a new member state (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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