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  • "Pfadabhängigkeit wird in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zunehmend als Konzept institutioneller Theorien angewendet. Der Grundgedanke ist, dass in einer Sequenz von Ereignissen (oder Entscheidungen) spätere nicht (vollkommen) unabhängig von vorangegangenen sind. Jedoch wird in gängigen Anwendungen des Konzepts oft versäumt, nach zwei äußerst unterschiedlichen Verständnissen historischer Sequenzen zu differenzieren. Die zwei Prozesse der Strukturierung der Zukunft durch die Vergangenheit – Diffusionspfade und Entwicklungspfade – sollen analytisch getrennt werden. Dieser Aufsatz unterscheidet (1) den zufälligen „Trampelpfad“, welcher durch die vermehrte Benutzung eines Pfades spontan entsteht, von (2) dem „Scheideweg“, an dem einer der möglichen Pfade gewählt werden muss, um den Weg fortzusetzen. Im Weiteren wird der Erklärungsbeitrag der beiden Ansätze in Bezug auf die Erklärung institutionellen Wandels erörtert. Es zeigt sich, dass das erste Pfadabhängigkeitstheorem zu deterministisch und inflexibel ist, der zweite Pfadabhängigkeitsansatz hingegen offen genug, unterschiedliche Formen institutionellen Wandels zu analysieren." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • Can path dependence explain institutional change? Two approaches applied to welfare state reform (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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