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  • "Im Kontext von Globalisierungsprozessen werden Fertigkeiten wie Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen, die hier zusammenfassend als transnationales Bildungskapital bezeichnet werden, immer wichtiger. Es gibt verschiedene Wege, transnationales Bildungskapital zu erwerben. Ein Auslandsaufenthalt noch während der Schulzeit ist eine wohl sehr effektive Variante. Die Analyse des klassenspezifischen Zugangs zu transnationalem Kapital ist dabei weitgehend unerforscht. Im Rückgriff auf die bildungssoziologische Literatur und vor allem auf die Arbeiten von Pierre Bourdieu entwickeln wir ein Set von Hypothesen und prüfen diese mit Hilfe einer Sekundäranalyse der Daten des Sozio‐oekonomischen Panels (SOEP). Die bivariaten Befunde zeigen zunächst, dass die Wahrscheinlichkeit eines Auslandsaufenthaltes von a) der Kapitalausstattung und dem Bildungsinvestitionsverhalten des Elternhauses, b) vom kulturellen Kapital und dem Engagement des Kindes, c) der Gelegenheitsstruktur in Form des Schultypus einerseits und von vermittelten Institutionen andererseits sowie schließlich d) von familiären Konflikten bestimmt wird. Die multivariaten Analysen zeigen, dass dem Besuch des Gymnasiums eine entscheidende Filterfunktion zukommt. Die Wahrscheinlichkeit, durch einen schulischen Auslandsaufenthalt transnationales Kapital zu erwerben, wird darüber hinaus in bedeutendem Umfang von der materiellen Ausstattung des Elternhauses bestimmt." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • Transnationales Bildungskapital und soziale Ungleichheit (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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