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  • "Neuere theoretische Ansätze bezweifeln, dass die Interessen der Europäischen Kommission stark von den Interessen anderer Institutionen der Europäischen Union abweichen. Im vorliegenden Papier wird diese Frage mittels einer Analyse der Zusammensetzung des Kollegiums der Kommissare empirisch untersucht. Als Basis für die Untersuchung wird ein Datensatz verwendet, der biografische Daten aller Kommissare seit 1958 umfasst. Die Analyse vergleicht die Parteizugehörigkeit und die früheren politischen Ämter der Kommissare. Unter Verwendung multivariater statistischer Verfahren wird gezeigt, dass sich das Delegationsverhalten kleiner und großer EU-Mitgliedstaaten unterscheidet. Entgegen einer oftmals geäußerten Annahme ist die Parteizugehörigkeit kein wichtigeres Kriterium bei der Auswahl der Kommissare geworden. Vielmehr deutet eine Veränderung der früheren Positionen der Kommissare auf eine zunehmende politische Rolle des Kollegiums der Kommissare. Waren Kommissare zunächst hauptsächlich Ministerialbeamte, so sind es jetzt fast ausschließlich Berufspolitiker." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • The composition of the College of Commissioners: patterns of delegation (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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