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  • In Norwegen sind die Gemeinden die kleinste regionale und Verwaltungseinheit. Sie existieren als solche schon seit mehr als 150 Jahren. Deshalb sind die Gemeinden die Hauptverwalter von Daten in den offiziellen Statistiken des Landes. Dies hat zu einer langen Tradition sorgfältig gepflegter Daten auf dieser Ebene geführt. Der norwegische sozialwissenschaftliche Datendienst hat auf Teilen dieser Information eine Datenbank aufgebaut, um die Analysen von regionalen Daten voranzutreiben. Die Daten können gefunden werden für statistische Analysen und/oder kartographische Präsentation. Der Artikel setzt sich mit den Hauptproblemen eines solchen Systems auseinander, nämlich der Veränderung der zugrundeliegenden regionalen Einheiten und den daraus resultierenden Problemen für Analysen des langfristigen Verhältnisses auf einer aggregierten Datenbasis. Wenn die regionalen Einheiten sich verändern, rechnet das Datenbanksystem die Daten für die neuen Einheiten aus. Diese Neuberechnung basiert auf Information über Bevölkerungswanderungen zwischen den betroffenen Einheiten und den betroffenen spezifischen Daten. Die verschiedenen zugrundeliegenden Randbedingungen für dieses Verfahren werden diskutiert, ebenso wie die verschiedenartigen Möglichkeiten, auf diese Weise Verzerrungen in das Datenmaterial hereinzubekommen. Das Verfahren wird einer empirischen Überprüfung unterzogen, auf dessen Grundlage Empfehlungen für den Gebrauch der Daten gegeben werden. Da Datenneuberechung sowohl vorwärts und rückwärts im Zeitablauf vorgenommen werden können, wird empfohlen, daß Datennutzer Daten neu berechnen sollten, in Folge von allgemeinen Aggregationsprozessen im System der regionalen Einheit. Verschiedene Arten von statistischen Daten können allerdings nicht einem gleichartigen Verfahren unterzogen werden. Das Verfahren ist hauptsächlich für variable Größen bestimmt, die Aussagen über die Bevölkerung ermöglichen und basieren auf der Annahme, daß diese Aussagen eine homogene Verteilung in der Bevölkerung der Regionaleinheiten ermöglichen. Das Ergebnis wird beeinträchtigt, sowohl von der gewählten Zeit der abgefragten Daten, d.h. die Anzahl und die Arten der Veränderungen und der Art der abgefragten Daten. Das Hauptergebnis ist, daß Neuberechnungen der Datenbasis, wenn sich die Regionaleinheiten ändern, um Daten vergleichbar zu machen, nicht die Schlußfolgerungen ernsthaft beeinträchtigen, die auf statistischen Analysen aller oder großer Untereinheiten der Regionaleinheiten beruhen. Es wird schwieriger, langfristige Zeitreihen für Einzelfälle zu nutzen. (KWübers.) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 1984 (xsd:gyear)
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  • 1984 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.9.1984.1.43-65 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • An evaluation of solutions to the problem of boundary change when analyzing long-term relationships on aggregate data (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 9, 1984, 1, 43-65 (xsd:string)
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