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  • "Die turbulente Transformationsphase auf dem Arbeitsmarkt der fünf neuen Bundesländer wird im vorliegenden Beitrag dazu genutzt, die Rolle der Arbeitsgerichtsbarkeit im deutschen System der industriellen Beziehungen herauszuarbeiten: In der Transformation mussten die Gerichte erstens Lücken, die im Arbeitsvertrag durch Übergangsprobleme aufgerissen worden waren, verbindlich ausfüllen und so die Rechtsunsicherheit reduzieren. Zweitens stellten die Arbeitsgerichte ein faires, die verbreitete Unzufriedenheit kanalisierendes Verfahren zur Beilegung von Konflikten bereit. Es wird weiter empirisch gezeigt, dass Kündigungsschutz- und Entgeltklagen in den neuen Ländern noch immer häufiger sind als in den alten Bundesländern und dass die angespanntere Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland dies nur partiell erklären kann. Dies dürfte auf die Schwäche kollektiver Arbeitnehmervertretungen in Ostdeutschland zurückzuführen sein. Da Gewerkschaften und Betriebsräte auch in den alten Bundesländern in die Defensive geraten sind, dürfte auch dort die Bedeutung von Arbeitsrechtsprechung zur Konfliktregulierung künftig noch wachsen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Gerichtliche Konfliktregulierung in turbulenten Arbeitsbeziehungen: die Funktion der Arbeitsgerichtsbarkeit in der ostdeutschen Transformation (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 6, 1999, 4, 455-474 (xsd:string)
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