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  • Der Beitrag untersucht die Bemühungen, die Wohnungsfrage vor dem Ersten Weltkrieg zu lösen. Es geht um die soziale und politische Organisation der Angebots- und Nachfrageseite im Wohnungsbereich. Untersucht werden die Zugangschancen zu politischen Entscheidungsinstanzen und die Handlungsspielräume sowie die Konflikt- und Kooperationsfähigkeiten der beteiligten Akteure. Dabei sind neben den Parteien, den üblichen politischen Entscheidungsträgern, die Interessenorganisationen der Haus- und Grundbesitzer und der Mieter sowie die Baugenossenschaften als organisierte Selbsthilfe von Bedeutung. Nach einem Überblick über den Forschungsstand werden die Etappen der Wohnungspolitik vor dem Ersten Weltkrieg skizziert, indem die wohnungspolitischen Anfänge, Marksteine und Wegbereiter aufgezeigt werden. Die Rahmenbedingungen der kommunalen Wohnungspolitik werden abgesteckt. Die Bedeutung des Dreiklassen-Wahlrechts wird erläutert, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt einzuschätzen. Das Mit- und Gegeneinander der beteiligten Interessengruppen wird herausgearbeitet. Als Ergebnis der Studie werden die Machtstrukturen erkennbar, die das gesellschafts- und wohnungspolitische Umfeld ziemlich stark determinieren. (KW) (xsd:string)
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  • 1986 (xsd:gyear)
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  • 1986 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.11.1986.4.47-71 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Die Entwicklung der Wohnungspolitik bis zum Ersten Weltkrieg (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 11, 1986, 4, 47-71 (xsd:string)
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