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  • Den theoretischen Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags bilden die Untersuchungen Stein Rokkans über die Cleavage-Struktur (Konflikt- bzw. Spannungslinien) europäischer Gesellschaften. Damit soll die Frage bantwortet werden, warum es in einigen Ländern Wohlfahrtsverbände gibt und in anderen Ländern nicht. Das methodische Design bildet ein Vier-Länder-Vergleich von Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden, wobei der empirisch-historische Schwerpunkt auf der Darstellung der deutschen Entwicklung liegt. Die Untersuchung erfolgt in folgenden Schritten: (1) Es werden die Fragestellung und der theoretische Kontext skizziert; (2) Rokkans Modell der Parteienentstehung wird zusammenfassend dargestellt und dann auf das Modell der Verbände allgemein und auf die Wohlfahrtsverbände im besonderen übertragen; (3) Die verschiedenen Perspektiven für die Verbandstheorie werden aufgezeigt und abschließend einige Konsequenzen für die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung dargestellt. Die unterschiedliche Entwicklung in den verglichenen Ländern resultiert vorrangig aus den unterschiedlichen Konstellationen (cleavages) zwischen Staat und Kirche. (pmb) (xsd:string)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.20.1995.2.88-118 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Verbändewohlfahrt im modernen Wohlfahrtsstaat: strukturbildende Effekte des Staat-Kirche-Konflikts (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 20, 1995, 2, 88-118 (xsd:string)
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