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  • Der vorliegende Beitrag diskutiert einige theoretische Perspektiven der politischen Entwicklung im postkommunistischen Mitteleuropa. Das Paradigma der Modernisierung und der Demokratietheorie erweisen sich dabei als unzureichend, Phänomene wie die Erneuerung von ethnisch-regionalen Identitäten zu erklären, die im großen Maßstab zu Sezessionen im zerfallenden kommunistischen Lager geführt haben. Es wird gezeigt, daß der Ansatz von Rokkan Stein zur Erklärung der Staaten- bzw. Nationenbildung für diese Prozesse fruchtbar angewandt werden kann. Dazu werden die Ergebnisse der Wahlen zum polnischen Parlament seit 1991 analysiert. Es zeigt sich, daß ethnische Konflikt- und Spannungslinien (cleavages) im gegenwärtigen Wahlverhalten der Bevölkerung den Territorien der dritten polnischen Teilung (1795-1919) folgen und damit eine historische und ethnische Dimension in der polnischen Gesellschaft nach wie vor stark wirksam ist. (pmb) (xsd:string)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.20.1995.2.226-243 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Central Europe in the Rokkanian perspective (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 20, 1995, 2, 226-243 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-32468 ()
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