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  • Der interdisziplinär ausgerichtete Beitrag befasst sich mit dem Eintreten in den Stand der Ehe unter den europäischen Verhältnissen im 18. und 19. Jahrhundert. Dabei konzentriert sich der Autor auf historisch-demografische sowie sozial- und kulturgeschichtliche Herangehensweisen und die damit einher gehenden Leitfragen. So wird beispielsweise der Aspekt erläutert, ob bestimmte sozial-kulturelle Regeln existieren, nach denen die vorherrschenden Familienformen auf die Konstituierung der Ehe zurückwirken. Ein weiteres Augenmerk gilt der Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Aufkommen der Industrialisierung und der Dominanz der Kernfamilie. Aus Sicht der historischen Bevölkerungsforschung ist insbesondere der Zusammenhang von Heiratsalter und Bevölkerungszunahme von Interesse. Dies wird am Beispiel Deutschlands mittels statistischen Datenmaterials über das mittlere weibliche Erstheiratsalter erörtert. Der Text schließt mit der Diskussion der übergreifenden Fragestellungen und der daraus hervorgehenden Paradigmen. Die Auswirkungen auf die demografische Entwicklung, auf die Herausbildung kultureller Systeme und auf deren Fähigkeit zum Wandel unterstreichen die Bedeutung des Heiratsverhaltens als historische Größe. (ICG2) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.28.2003.3.8-28 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Heiratsverhalten als historisches Problem (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 28, 2003, 3, 8-28 (xsd:string)
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