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  • 'Karrieresequenzen sozialistischer Eliten sind auf unterschiedliche Weise untersucht worden. In diesem Artikel steht die kulturelle Einbettung ehemaliger Industriemanager im DDR-Sozialismus im Zentrum. Die Transformation dieser kulturellen Einbettung wird am Bürgerschaftlichen Engagement der Manager im wiedervereinten Deutschland abgelesen. Anhand von biographischen Fallanalysen wird die These geprüft, ob die Entscheidung für eine Managerlaufbahn in der DDR von kulturellen Bindungen beeinflusst war, die auf vor-sozialistische Milieulagen (Arbeiter-Aristokratie, technokratische Bewegung, selbstständiges Handwerk) zurückverweisen. Dieses Ergebnis wird außerdem gestützt durch eine stärker standardisierte Vergleichsbetrachtung von Karrieresequenzen ehemals sozialistischer Industriemanager mit einem freiwilligen Engagement nach der Wiedervereinigung und anderen Gruppen der gleichen Geburtskohorten. Der Einfluss vor-sozialistischer Kulturmilieus auf die sozio-moralische Bindung in Managerlaufbahnen der DDR lässt sich als Beispiel von historisch-kultureller Überdetermination und multi-linearer gesellschaftlicher Entwicklung deuten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.30.2005.2.181-205 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Die kulturelle Verankerung der sozialistischen Leitungskader (in der DDR und in der Nachwendegesellschaft) (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: Historical Social Research, 30, 2005, 2, 181-205 (xsd:string)
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