?:abstract
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"Lassen sich in der gegenwärtigen Arbeitwelt (trotz aller von Habermas konstatierten Unübersichtlichkeit) neue Konturen ausmachen? Im vorliegenden Text wird argumentiert, dass wir es sowohl vor 1975 als auch danach mit einer beträchtlichen Vielfalt von Erwerbskonstellationen
zu tun haben. Die wichtigsten Veränderungen bestehen hingegen in der Herausbildung konfligierender Normen von Arbeitsregulierung, in der immer ungleichmäßigeren (aber nach wie vor verbundenen) Entwicklung von Erwerbsverläufen und Erwerbsformen sowie in Verschiebungen der sozial-räumlichen Reichweite von Arbeitsregulierung und -gestaltung. Der Eindruck zunehmender 'Unübersichtlichkeit', so die zentrale These, ist nicht in erster Linie (veränderten) Eigenschaften der Arbeitswelt geschuldet, sondern verweist auf die drängende Aufgabe, geeignete Werkzeuge für deren Analyse zu
entwickeln." (Autorenreferat)
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