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  • Der "Mainstream"-Psychologie wird vielfach der Vorwurf gemacht, dass sie wesentliche Aspekte des Menschen, etwa seine Sozialität und Geschichtlichkeit, nicht beachtet und dass daher Alternativen erforderlich sind. In dieser Situation liegt es nahe, Karl Bühlers Gedanken zur Krise der Psychologie aufzugreifen. Die Krise besteht nach Bühler darin, dass die Psychologie in verschiedene Richtungen auseinanderbricht, so dass sich die Aufgabe stellt, nach der inneren Einheit der Psychologie zu fragen. Hierzu wird die in der akademischen Psychologie vorherrschende Auffassung vom Primat der Methode kritisch reflektiert. Eine Umorientierung hin zu einem Primat der Gegenstandsangemessenheit wird vorgeschlagen. Dies führt zur Forderung nach einer anthropologisch fundierten Psychologie. Das Postulat der Einheit der Psychologie verbietet es jedoch, unkritisch auf die philosophische Anthropologie zurückzugreifen. Vielmehr muss die aktuelle neurowissenschaftliche Forschung reflektiert werden. Dies wird im Hinblick auf Gerald M. Edelmans Projekt einer Rekognitionswissenschaft getan. Es wird exemplarisch gezeigt, dass Konsequenzen, die sich aus dieser Forschung für die Psychologie ergeben, die Kritiker in grundsätzlichen Punkten unterstützen und dass sich Perspektiven für die Zukunft eröffnen. (xsd:string)
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  • Die Einheit der Psychologie und ihre anthropologischen Grundlagen (xsd:string)
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  • In: Journal für Psychologie, 10, 2002, 1, 40-62 (xsd:string)
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