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  • 'Die Autobiographie von Alice Bärwald, einer jüdischen Emigrantin im Nationalsozialismus aus Danzig, wird unter der theoretischen Perspektive einer Aberkennungstheorie rekonstruiert. Zum einen wird die autobiographische Erzählung als Substrat des historischen Bewusstseins (Straub) der Erzählerin aufgefasst, die aus der gegenwärtigen Perspektive (ihrem Emigrationsstandort) sinnstiftend ihre Lebensgeschichte erzählt. Andererseits findet eine Auseinandersetzung mit einer erkennbaren Wandlung (Strauss) der Biographin von einer deutschen Kulturbürgerin hin zu einer aktiven Zionistin statt. Diese Diskussion wird eingebettet in die Darstellungen über ihre biographischen Daten und den historischen Kontext ihrer Biographie. Ausführlich wird auf die Theorien der Anerkennung (Honneth) und der Aberkennung (Garz) eingegangen. Schließlich wird gezeigt, dass Autobiographie den erzählerischen Weg zur 'Wieder'Anerkennung bildet, was systematisch zu unterscheiden ist von einem stetigen 'Kampf um Anerkennung'. Die von Alice Bärwald erfahrene Aberkennung ihrer Zugehörigkeit zur deutschen wird mit einer neuerlichen Anerkennung in der jüdischen Gemeinde bewältigt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • Aberkennung und historisches Bewusstsein: das Beispiel Alice Bärwald (xsd:string)
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  • In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 8, 2007, 2, 225-247 (xsd:string)
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