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  • 'Die 'Körperwelten' sind eine Ausstellung menschlicher Körper, die seit einigen Jahren durch Europa, den Fernen Osten und die USA tourt. Die Manager und Kritiker der Ausstellung betrachten die Körperwelten aus unterschiedlichen Gründen als 'außerordentlich'. Kritiker argumentieren, die öffentliche Ausstellung toter menschlicher Körper sei unmoralisch und gesetzeswidrig. Die Ausstellungsmanager sehen die öffentliche Ausstellung der Plastinate dagegen als eine innovative Ressource, um ihren Besuchern 'außerordentliche' Erlebnisse zu ermöglichen. Dieser Artikel untersucht, wie Besucher der Körperwelten diese Ressourcen nutzen, um die Exponate zu erleben. Dadurch leistet er nicht nur einen Beitrag zum Verständnis der Besucherreaktionen auf die Körperwelten, sondern auch zu jüngeren soziologischen Debatten über die Art und Weise, wie Menschen mit den technischen und kulturellen Ressourcen umgehen, die ihnen von Ausstellungen geboten werden. Basierend auf einer Analyse von Videoaufnahmen und Feldbeobachtungen von Besuchern, die Exponate in den Körperwelten betrachten und inspizieren, argumentiert der Artikel, dass die außerordentlichen Erlebnisse der Ausstellung aus einer Koproduktion zwischen Ausstellungsorganisatoren und Besuchern hervorgehen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • Körper(welten) in Interaktion: eine video-basierte Untersuchung zur interaktiven Produktion von Erlebniswelten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 9, 2008, 1-2, 165-188 (xsd:string)
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