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  • 'Ausgangspunkt des Beitrags ist eine neue Erklärung für die Existenz der beiden bis heute konkurrierende problemsoziologischen Schulen. Diese Erklärung schließt unmittelbar an die Simulakrentheorie Jean Baudrillards an, in der ein grundlegender Wandel des Verhältnisses zwischen materieller und symbolischer Welt am Ende des 20. Jahrhunderts behauptet wird. Dieser Wandel führt zu einer zunehmenden Unzugänglichkeit der Bestandteile der sozialen Wirklichkeit, die von der Problemsoziologie traditionell als 'soziale Bedingungen' untersucht worden sind. Dieses Zugangsproblem hat nicht nur - so die These des Autors - die Problemsoziologie zu einem Wechsel vom objektivistischen zum konstruktionistischen Verständnis sozialer Probleme gleichsam gezwungen, sondern es macht auch eine wissenssoziologische Reformulierung der konstruktionistischen Problemtheorie erforderlich. In das Zentrum der Analyse müssen nun die symbolischen Strukturen und Prozesse rücken, die für den Erfolg von Problemwahrnehmungen verantwortlich sind.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • Metatheorie und Analyseprogramm: zum Doppelstatus der relativistischen Problemtheorie (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 12, 2001, 1/2, 28-44 (xsd:string)
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