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  • 'Im vorliegenden Beitrag wird die These vertreten, daß die bisherigen quantitativ ausgerichteten Forschungsansätze zur Erklärung des Phänomens sozialer Devianz zu kurz greifen. Indem ein Zusammenhang von deviantem Handeln und Lebenswelt hergestellt wird und eine interaktionistische Sichtweise der Subjekte zum Tragen kommt, wird versucht, den Fokus (qualitativ) zu erweitern. Zugrunde liegen vier narrativ-explorative Interviews mit dem Ziel, in einer dreistufigen hermeneutisch durchgeführten Analyse handlungsgenerierende Legitimationsfiguren mit jeweils spezifischen dem Handlungstyp entsprechenden motivationalen Handlungsrelevanzen zu rekonstruieren. Damit ist es möglich, einerseits Unterschiede im (subjektiven) Erleben und Deuten devianten Verhaltens festzumachen, z.B. was die Legitimation angeht, und andererseits werden (objektivierte) sozialmilieu-spezifische Handlungsrelevanzen in einen makrostrukturellen Kontext gestellt. Fazit: Gemeinsam war allen Befragten ein fehlendes Unrechtsbewußtsein. Wie letztendlich 'Schwarzarbeit' legitimiert und (subjektiv) erlebt wird, entscheidet die durch die Lebenswelt geprägte jeweilige biographische Determinante.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • Soziale Devianz und Lebenswelt: eine hermeneutische Analyse subjektiver Relevanzstrukturen zur Typisierung devianten Handelns im Sozialstaatsbereich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 10, 1999, 1, 3-21 (xsd:string)
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