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  • 'Ausgehend von der Differenz zwischen Wissenschaft und Alltagspraxis wird argumentiert, daß die aufklärerischen Potentiale der Soziologie nur dann zur Geltung gelangen, wenn die Soziologie allfälligen Erwartungen nach Parteilichkeit eine klare Absage erteilt: Das für ein methodisch kontrolliertes Fremdverstehen notwendige Einklammern von Geltungsansprüchen ist ein unteilbares Prinzip soziologischer Forschung. In Handlungsfeldern, in denen moralische Unternehmer aktiv sind und der Kampf zwischen konkurrierenden Problemdeutungen öffentlich tobt, macht sich jedoch regelmäßig unbeliebt, wer dem Wertekonsens der 'Freund-Feind-Struktur' (Hondrich) die Gefolgschaft verweigert und sich weder der einen noch der anderen Seite anschließt. Nur durch diese Verweigerung der Parteilichkeit aber kann die Soziologie gegen den Stil der Alltagspraxis, Erkanntes zu sichern, neue Sichtweisen auf ein soziales Problem eröffnen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • Soziale Probleme zwischen Analyse und Engagement: Plädoyer für die Eigenständigkeit der Soziologie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 7, 1996, 1, 53-67 (xsd:string)
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