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  • 'In kritischer Wendung gegen eine 'Entwicklungsperspektive', welche den Übergang von der 'Opiumfrage' des 19. Jahrhunderts zum 'Drogenproblem' des 20. Jahrhunderts als natürliche Antwort auf die zunehmende Verfügbarkeit von und Nachfrage nach psychoaktiven Substanzen zu sehen pflegt, erlaubt die Rekonstruktion der Problemgeschichte aus einer zunächst weniger plausiblen 'Konstitutionsperpektive' differenzierte Erkenntnisse. Insbesondere zeigt sich, daß die übliche Definition des 'Drogenproblems' keineswegs alternativlos war bzw. ist, sondern daß es handelspolitische Rivalitäten und historische Paradoxien waren, die zur Aufnahme von Kokain (als erstem Nicht-Opiat) in das Opiumabkommen von Den Haag (1912) führten und damit den Weg nicht nur für die Entstehung unseres heutigen Betäubungsmittelrechts, sondern auch für die weltweite Durchsetzung der heute für selbstverständlich gehaltenen Problemsicht ebneten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1993 (xsd:gyear)
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  • Einige Anmerkungen zur Geschichte des Drogenproblems (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 4, 1993, 1, 78-98 (xsd:string)
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