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  • 'Im Zentrum des Beitrages steht der Zusammenhang von ökonomistischen Einstellungen und der Abwertung von Langzeitarbeitslosen. Hintergrund ist die Annahme, dass angesichts von krisenhaften Entwicklungen ökonomische Kriterien zunehmend auf die soziale Lebenswelt übertragen und als Maßstab für die Beurteilung von Personen und Personengruppen herangezogen werden. Auf der Basis der 6. Erhebungswelle des GMF-Surveys wird zunächst untersucht, wie verbreitet ökonomistische Orientierungen und damit zusammenhängende Verhaltenstendenzen in der Bevölkerung sind, inwiefern diese mit der Soziallage von Personen korrespondieren und inwieweit sie ein Resultat von Desintegrationserfahrungen, den wahrgenommenen Desintegrationsrisiken und -ängsten sind. Anschließend geht es um die Verbreitung von abwertenden Vorurteilen gegenüber Langzeitarbeitslosen. Gezeigt werden kann, dass ökonomistische Orientierungen ein starker Erklärungsfaktor nicht nur für die Abwertung von Langzeitarbeitslosen sind, sondern auch von anderen schwachen Gruppen wie Obdachlose, Behinderte und auch Migranten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • Die Abwertung von "Überflüssigen" und "Nutzlosen" als Folge der Ökonomisierung der Lebenswelt: Langzeitarbeitslose, Behinderte und Obdachlose als Störfaktor (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 18, 2007, 2, 163-185 (xsd:string)
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