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  • 'Ein Großteil der Europäisierungsforschung geht davon aus, dass die europäische Integration trotz weitreichender nationaler Effekte nicht zu einer Konvergenz der Mitgliedstaaten führt. Der vorliegende Beitrag stellt diese Sichtweise in Frage und weist auf die Existenz von 'Europäisierungsclustern' hin. Diese Clusterbildung lässt sich auf zwei Faktorbündel zurückführen, die in der einschlägigen Forschung bislang kaum Beachtung gefunden haben: Territorialität und Zeitlichkeit. Territorialität beeinflusst Europäisierung insbesondere durch (a) die Existenz von geographisch definierten 'families of nations' und (b) den Wandel des Verhältnisses zwischen Zentrum und Peripherie in einem sich ausdehnenden europäischen politischen Raum. Zeitlichkeit bezieht sich vor allem auf den Beitrittszeitpunkt eines Landes. Das Muster der nationalen Reaktion auf die europäische Integration wird davon geprägt, (c) welche politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen zum Zeitpunkt des Beitritts auf der nationalen Ebene vorherrschten und (d) in welcher Phase sich die europäische Integration zum diesem Zeitpunkt befand. Während (a) und (c) dafür verantwortlich sind, dass binnenstaatliche Bestimmungsfaktoren der Europäisierung regionenspezifisch verteilt sind, verbinden sich (b) und (d) mit einer wiederum regionenspezifischen Ausprägung integrationsbezogener Variablen. Zusammen begünstigten sie das Entstehen spezifischer Europäisierungscluster.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • Territory, temporality and clustered Europeanization (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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